Wer Ohren hat zu hören, der höre!
- Redaktion
- 15. März 2022
Ein eindringlicher Warnruf!
Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Matthäus 11,15
Dieser eindringliche Warnruf des Herrn Jesus Christus kommt sowohl im Matthäus- , Markus- und Lukas-Evangelium als auch sinngemäß im Buch der Offenbarung in den Sendeschreiben an die Gemeinden vor. Der Appell markiert eine maßgebliche und einschneidende Zäsur in Gottes Heilsplan. Darüber hinaus ist er als Warnruf an jeden einzelnen Menschen zu verstehen, die Zeichen der Zeit zu erkennen und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen.
Der Appell „Wer Ohren hat zu hören, der höre!“ umfasst folgende Kernaussagen:
Das Reich Gottes ist nahe
Wer Ohren hat zu hören, sollte verstehen, dass das Reich Gottes nahe ist. Denn mit dem heilsgeschichtlichen Auftreten Jesu Christi auf Erden und dem damit verbundenen Erlösungswerk tritt der König des Reiches Gottes höchstpersönlich in Erscheinung. Hiermit wurde die Gnadenzeit (Heidenzeiten oder Zeiten der Nationen) für die Völker eingeläutet und ein genereller Aufruf zur Gottesumkehr durch die Verkündigung des Evangeliums wird seither angemahnt. Sobald die Vollzahl der Heidenvölker eingesammelt sein wird, endet Gottes festgesetzte Gnadenzeit. Die gottabgewandte Menschheit muss in die "Große Drangsal" und somit in die Zorngerichte Gottes hineingehen. Infolgedessen wird der Herr Jesus Christus für die gesamte Welt sichtbar in Macht und Herrlichkeit wiederkommen und die Regentschaft über das 1000-jährige Reich Gottes antreten.
Ein Signal der Übergangsphase
Wer Ohren hat zu hören, sollte verstehen, dass mit dem Auftreten des Herrn Jesus Christus der Heilsweg für alle Völker geebnet und geöffnet wird. Aus dem gläubigen jüdischen Überrest wird die erste Christen-Gemeinde gebildet. Die von Christus ausgesonderten Apostel werden beauftragt, das Evangelium in alle Welt zu tragen und das Wort der Wahrheit zu bewahren.
Erfüllte Prophezeiungen
Wer Ohren hat zu hören, sollte die nunmehr in Erfüllung gegangenen Prophezeiungen aus dem Alten Testament erkennen und bereit sein, diese entsprechend einzuordnen. Die Schriften besagen, dass der Messias größtenteils vom Jüdischen Volk verworfen werden würde. Der Appell Jesu Christi richtet sich an den gläubigen jüdischen Überrest und mahnt zur Erkenntnis der sich jetzt erfüllenden Ereignisse.
Ein Weckruf zur Umkehr an jeden einzelnen Menschen
Wer Ohren hat zu hören, sollte die nun angebrochene Zeit erkennen und unbedingt auf Gottes Heilsbotschaft hören. Der Mensch ist aufgerufen, seine Sinne zu öffnen, seine Wahrnehmung zu sensibilisieren und mit dem Herzen zu verstehen. Mit der Annahme oder Ablehnung des Wortes Gottes sind dramatische Konsequenzen verbunden. Es geht um Leben oder Tod. Der Weckruf ergeht also an jede Einzelperson.
Warnrufe an die Gemeinde Jesu Christi
Wer ein Ohr hat zu hören, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Siebenmal ergeht der Warnruf des Herrn Jesus Christus an seine Gemeinde mit der eindringlichen Botschaft geistlich wachsam zu bleiben, durchzuhalten und zu überwinden. Die Sendschreiben an die einzelnen Gemeinden im Offenbarungsbuch spiegeln die geistlichen Zustände der örtlichen und/oder über die Geschichte hinweg bestehenden Gemeinden wider. Der Appell richtet sich ebenso an jedes einzelne Glied der Gemeinde.
Die Frage nach Johannes dem Täufer
Mit Johannes dem Täufer wird heilsgeschichtlich eine neue Ära eingeläutet. Er tritt als der von Gott erwählte Wegbereiter und Bote des nahenden Messias in der Kraft Mose und Elia in Erscheinung. Johannes der Täufer ist gleichsam ein Bindeglied zwischen dem Alten Bund und dem Neuen Bund. Insofern mahnt und tauft er die Gläubigen zur Buße. Das sich mittlerweile verselbständigte Priester- und Pharisäertum der Juden beobachtet das Geschehen um Johannes dem Täufer mit äußerster Skepsis. Schließlich verwerfen sie den Ratschluss Gottes, sich selbst zum Schaden, und lassen sich nicht von ihm taufen (Luk 7,30). Jesus Christus wird mit der Rolle des Propheten Elia konfrontiert, der ja vor dem Tag des Herrn kommen solle. Hierauf zitiert er selbst aus dem Prophetenbuch Maleachi mit den Worten »Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg vor dir bereiten soll« und bringt somit Johannes und Elia geistlich in Zusammenhang. Danach erfolgt der Aufruf „Wer Ohren hat zu hören, der höre!“, um die Dimension der sich nunmehr in Erfüllung gehenden Phase in Gottes Heilsplan zu verdeutlichen. (Mat 11,2-19, Luk 7,18-35)
Das Gleichnis vom Sämann
Auch das vielzitierte Gleichnis vom Sämann schließt Jesus Christus mit den Worten: „Wer Ohren hat zu hören, der höre!“ (Mat 13,3-9, Mk 4,3-9; Luk 8,4-8). Im Zentrum des Gleichnisses steht die Verkündigung der Heilsbotschaft (Evangelium) vom Reich Gottes sowie die typischen Reaktionen des Menschen darauf. Der Bogen reicht von kategorischer Ablehnung bis hin zur fruchtbringenden Annahme des Wortes Gottes. Gleich zu Beginn des Gleichnisses werden wir mit dem Phänomen konfrontiert, dass Menschen zwar vom Reich Gottes hören, jedoch nicht verstehen (wollen). Dadurch steht dem Bösen – dem Widersacher – bereits beim Auftakt der Verkündigung des Evangeliums die Türe sperrangelweit offen, um nämlich das zu rauben, was bereits ins Herz gesät ist.
Der felsige Boden hingegen versinnbildlicht Oberflächlichkeit und Labilität, die zwar zunächst mit Euphorie für das Wort Gottes überfrachtet wird, jedoch im Ernstfall – bei Bedrängnis und/oder Verfolgung – in Abkehr und Verleugnung umschlägt. Hier zeichnet sich die mangelnde Bereitschaft ab, den Glauben zu festigen, ja ihn zu hegen, zu pflegen und wurzeln zu lassen. In diesem Fall wird das „Glaubensohr“ weder weit genug geöffnet noch beständig offen gehalten, wodurch das Herz kaum oder schwer erreicht und somit ein vertiefender Erkenntnisgewinn verunmöglicht wird.
Eine weitere signifikante Gefahr droht durch Sorgen des Alltags und/oder durch die trügerische Verstrickung in weltliche Angelegenheiten und Materialismus. Die an dieser Stelle erwähnten Dornen veranschaulichen den schleichenden unheilvollen Prozess, der den Gläubigen sukzessive drangsaliert und das Wort allmählich zum Ersticken bringt. Das „Glaubensohr“ wird quasi Schritt für Schritt, ja schlimmstenfalls bis zur völligen Taubheit gegenüber dem Wort Gottes, verstopft. Somit wird der Gläubige nach und nach desensibilisiert und unempfänglich für das zur Gottesumkehr und Korrektur aufrufende Wort der Wahrheit. Hierdurch droht völlige geistliche Lähmung, weil häufig auch das Gebetsleben zum Erliegen kommt. Letztlich läuft der Gläubige Gefahr, die ursprünglich eingeschlagene Christusnachfolge komplett aufzugeben und seinen Lauf abzubrechen.
Zu guter Letzt kommt ein Mensch, der das Wort hört und versteht, dem guten Erdreich gleich, das in vielfältiger Weise Fruchtertrag hervorbringt. Jesus Christus stellt hier eine beachtenswerte Verbindung zwischen hören und verstehen her, die er einige Verse zuvor an anderer Stelle erläutert. Hier zitiert er aus dem Prophetenbuch Jesaja und hebt die Unempfänglichkeit des Volkes für das Wort Gottes hervor (Mat 13,13-15). Dabei unterstreicht er die Korrelation zwischen Herzensverstand, Bekehrung und Heilung.
Matthäus 13,14-15
… »Mit den Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen, und mit den Augen werdet ihr sehen und nicht erkennen! Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie verschlossen, daß sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.«
Damit wird auch deutlich, dass mit Hören, Sehen und Verstehen nicht die akustische, visuelle oder rein informelle, sondern die geistige Wahrnehmung gemeint sein muss. Ebenso ist mit dem Herzen nicht das buchstäbliche Herz, sondern die Innerlichkeit des Menschen mit seinen Bewusstseinsvorgängen zu verstehen. So kanalisiert ein offenes „Glaubensohr“ den gestreuten Samen, nämlich das Wort Gottes, ins verständige „Glaubensherz“, das sinngemäß einem fruchtbaren Erdreich gleichkommt und nunmehr bereit ist, Glaubensfrucht hervorzubringen. Im Brief an die Römer hebt der Apostel Paulus das Herz als Organ des Glaubens hervor, indem er anmerkt, dass man mit dem Herzen glaubt, um gerecht zu werden (Röm 10,10).
Das Wort Gottes zu hören und mit dem Herzen zu verstehen umfasst aber auch die Notwendigkeit, das Wort Gottes zu bewahren! Der Bewahrung kommt hier eine besondere Bedeutung zu, womit ein standhaftes Festhalten und Befolgen gemeint ist. Jesus Christus vermittelt uns den genauen Zusammenhang und die Auswirkung, indem er festhält, dass jemand, der sein Wort bewahrt, den Tod nicht sehen wird in Ewigkeit! (Joh 8,51) So trägt der wahrhaftig Gläubige den Glauben allezeit in seinem verständigen Herzen mit sich. Er bewahrt ihn wie einen anvertrauten Schatz und hegt und pflegt ihn wie eine kostbare Pflanze. Tief verwurzelt wird er auch in stürmischen Zeiten standhalten, den Gläubigen festigen und durch Gottes Segen die Frucht des Geistes hervorbringen.
Matthäus 13,23
Auf das gute Erdreich gesät aber ist es bei dem, der das Wort hört und versteht; der bringt dann auch Frucht, und der eine trägt hundertfältig, ein anderer sechzigfältig, ein dritter dreißigfältig.
Anzumerken ist, dass mit dem Gleichnis vom Sämann ein Verhältnis zwischen Ablehnung, Abweisung und Annahme des Wortes Gottes von 3:1 zum Ausdruck kommt. Dies deckt sich mit vielen weiteren biblischen Aussagen, die besagen, dass die Mehrheit der Menschen die Heilsbotschaft Gottes ablehnen wird.
Das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen
Auch das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen wird von Jesus Christus selbst entschlüsselt, weswegen allfällige Missdeutungen und Fehlinterpretationen ausgeschlossen werden können (Mat 13,24-30, Mat 13,36-43). Im Anschluss seiner Deutung mahnt er abermals: Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Das Gleichnis bildet die gesamte Weltzeit seit dem Wirken des Herrn Jesus Christus auf Erden ab. Es umfasst somit die Gnaden- und Gemeindezeit, die mit der Entrückung der Gemeinde Christi – der Kinder Gottes – zu Ende sein wird. Dann folgt Gottes Gerichtszeit über die gottabgewandte und unbußfertige Menschheit unter der Herrschaft des Antichristen. Schlussendlich wird nach der Wiederkunft des Herrn Jesus Christus ein Völkergericht eingerichtet, in dem die Menschen voneinander ausgesondert werden, wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet. Die einen werden in die ewige Strafe hineingehen, die Gerechten aber ins ewige Leben (Vergl. Mat 25).
Das Gleichnis lässt sich wie folgt aufschlüsseln:
- Jesus Christus sät den guten Samen = Verkündigung des Wortes Gottes
- Der Acker = Die Welt (weltumspannend)
- Der gute Same = Kinder des Reiches Gottes
- Der Feind = Der Teufel
- Der Teufel sät nachts Unkraut mitten unter den Weizen (Finsternis, Schlaf, Untätigkeit)
- Das Unkraut = Kinder des Bösen
- Das Unkraut = Taumellolch „Afterweizen“ (dem Weizen täuschend ähnlich, aber giftig) = Täuschung, falsches Evangelium, Irrlehren…
- Die Saat wächst heran, Frucht setzt an, am Ende wird das Unkraut offensichtlich (Zeit, Prozess der Heranreifung)
- Die Knechte = Gläubige des Hausherrn (Gott/Sohn Gottes Jesus Christus) sind selbst erstaunt über die böse Saat
- Die Ernte = Das Ende der Weltzeit
- Weizen und Unkraut sollen gemäß Gottes Willen bis zum Ende der Weltzeit gemeinsam wachsen
- Die Schnitter = Engel
- Zur gegebenen Zeit sendet Jesus Christus seine Engel/Schnitter zur Ernte
- Alle Ärgernis, d.h. Menschen, die andere zur Sünde verführen, Gesetzlosigkeit etc. wird ausgesondert und in den Feuerofen geworfen
- Der Feuerofen = Ewige Verdammnis
- Im Feuerofen, der ewigen Verdammnis, wird Heulen und Zähneknirschen sein
Mit dem Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen werden zwei Linien in Gottes Heilsplan ersichtlich, die am Ende dieser Weltzeit unabwendbar auf ihre entgegengesetzten Zielpunkte zulaufen. Auf der einen Seite wird das absolut Böse in der Welt ausreifen und schließlich am Ende seinen Höhepunkt erreichen. Auf der anderen Seite steht die weltumspannende Verkündigung des Evangeliums von der Gnade Gottes sowie die Einsammlung der Kinder Gottes in die Gemeinde Christi diesem satanischen Weltsystem diametral gegenüber. Beide Vorgänge laufen jedoch gleichzeitig ab, wachsen über die Geschichte hinweg heran und münden in das von Jesus Christus vorhergesagte Endzeit-Szenario.
Damit soll uns auch klar werden, dass der Ausgang des Weltgeschehens bereits vorweggenommen und von keiner Macht dieser Welt aufzuhalten ist. Offenbar ist es Gottes Wille, dass der in Sünde gefallene Mensch seine Wahl trifft. So lässt Gott ihm ausschließlich zwei Wege offen, und zwar entweder Gottesumkehr und Annahme des Heilangebots durch seinen Sohn Jesus Christus und somit ewiges Leben oder Abgeschiedenheit von Gott in ewiger Strafe. Einen Mittelweg lässt die Heilige Schrift nicht erkennen. Dies verdeutlicht auch Jesus Christus ausdrücklich in seinen Reden und Gleichnissen. Darüber hinaus fordert er uns eingehend auf, den schmalen Weg zu wählen und danach zu ringen in die enge Pforte hineinzugehen, der zum Leben führt.
Matthäus 7,13-14
Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. 14 Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.
Lukas 13,23-25
Es sprach aber einer zu ihm: Herr, sind es wenige, die errettet werden? Er aber sprach zu ihnen: 24 Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können. 25 Wenn einmal der Hausherr aufgestanden ist und die Türe verschlossen hat, dann werdet ihr anfangen, draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, Herr, tue uns auf! Dann wird er antworten und zu euch sagen: Ich weiß nicht, woher ihr seid!
Wer ein Ohr hat, der höre und überwinde!
Wer ein Ohr hat, der höre! Dieser deutliche Warnruf des Herrn Jesus Christus an die Gemeinden im Buch der Offenbarung ergeht in siebenfacher Weise an alle Kinder Gottes. Er ist gerichtet an die Einzelgemeinde vor Ort, an die Gesamtheit der Gemeinde, des Leibes Christi als universelle Heilskörperschaft über Raum und Zeit hinweg, und an jedes einzelne Glied der Gemeinde. Hiermit kommt abermals klar zum Ausdruck, dass gefestigter Glaube, Bewahrung des Wortes Gottes und standhaftes Ausharren unverzichtbar sind, um schlussendlich überwinden zu können. Ja, trotz der zahlreichen Beanstandungen des Herrn Jesus Christus ist und bleibt die Überwindung des einzelnen Kind Gottes zentrale Botschaft der apokalyptischen Sendschreiben. Hierdurch wird jeder Gläubige persönlich aufgerufen, „Glaubensohr“ und „Glaubensherz“ als Organe der inneren Überzeugung beständig wachsam zu halten. Dabei muss sich der Gläubige stets vor Augen halten, dass eine getreue Christusnachfolge unweigerlich auch mit anhaltenden geistlichen Glaubenskämpfen verbunden ist. (Vergl. Jud 1,3). Daher ermutigt uns der Herr Jesus Christus standzuhalten und zu überwinden und den unermesslich großen Lohn, den er in Aussicht stellt, fest im Sinn zu behalten. Dahingehend bestärkt uns der Apostel Paulus im Brief an die Römer mit den Worten, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. (Röm 8,18)
Wer überwindet!
Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der in der Mitte des Paradieses Gottes ist. (Offb 2,7)
Wer überwindet, dem wird kein Leid geschehen von dem zweiten Tod. (Offb 2,11)
Wer überwindet, dem werde ich von dem verborgenen Manna zu essen geben; und ich werde ihm einen weißen Stein geben und auf dem Stein geschrieben einen neuen Namen, den niemand kennt außer dem, der ihn empfängt. (Offb 2,17)
Und wer überwindet und meine Werke bis ans Ende bewahrt, dem werde ich Vollmacht geben über die Heidenvölker, 27 und er wird sie mit einem eisernen Stab weiden, wie man irdene Gefäße zerschlägt, wie auch ich es von meinem Vater empfangen habe; 28 und ich werde ihm den Morgenstern geben. (Offb 2,26-28)
Wer überwindet, der wird mit weißen Kleidern bekleidet werden; und ich will seinen Namen nicht auslöschen aus dem Buch des Lebens, und ich werde seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. (Offb 3,5)
Wer überwindet, den will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich will auf ihn den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das vom Himmel herabkommt von meinem Gott aus, und meinen neuen Namen. (Offb 3,12)
Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, so wie auch ich überwunden habe und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe. (Offb 3,21)