Glaube aus der Verkündigung zum Weitergeben

Zum HÖRLICHT

Im Verlauf der Verkündigung des Evangeliums und der Annahme des Wortes Gottes hebt die Heilige Schrift drei besondere Wahrnehmungsabläufe hervor, die immer wieder erwähnt werden, nämlich: Hören, Sehen und die Bereithaltung eines verständigen Herzens.

Hiermit wird freilich nicht nur die akustische, visuelle oder rein informelle, sondern insbesondere die geistige Wahrnehmung angesprochen. Ebenso sollten wir mit dem Herzen nicht das buchstäbliche Herz, sondern die Innerlichkeit des Menschen mit seinen Bewusstseinsvorgängen verbinden. Wenn der Herr Jesus Christus den eindringlichen Warnruf Wer Ohren hat zu hören, der höre!“ (Mat 11,15) an uns richtet, damit wir die Zeichen der Zeit erkennen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen, dann appelliert er explizit an unser „Glaubensohr“, nämlich das Wort der Wahrheit anzunehmen. An anderer Stelle unterstreicht Jesus Christus die Korrelation zwischen Herzensverstand, Bekehrung und Heilung. Diesen Gedanken greift auch der Apostel Paulus im Römerbrief auf, indem er das Herz als Organ des Glaubens hervorhebt und betont, dass man mit dem Herzen glaubt, um gerecht zu werden (Röm 10,10).

Aber auch unser „geistlicher Sehsinn“ spielt eine außerordentlich große Rolle. So heißt es beispielsweise: „Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.“ (Joh 12,45). Damit meint Jesus Christus selbstverständlich seinen Vater in den Himmeln, also unseren Schöpfergott, der auch geistlich gesehen „Licht“ ist. So heißt es in 1. Joh 1,5 „Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott Licht ist und in ihm gar keine Finsternis ist.“ Aus diesem Grund offenbart sich uns Jesus Christus – das Ebenbild Gottes (Kol 1,15) – mit der Botschaft „Ich bin das Licht der Welt“ (Joh 8,12) und ermutigt uns, ebenso Lichter der Welt zu sein (Mat 5,14).

Mit dem Medien-Format „HÖRLICHT“ wollen wir auf diese so bedeutenden Zusammenhänge hinweisen. Das verkündigte „Wort der Wahrheit“ bringt göttliches „Licht“ in unsere Herzen; ja in unser Leben. Unterstützt wird dieser Gedanke mit Musik, denn die Gabe des Musizierens ist ebenso ein Geschenk Gottes an die Menschenkinder. Ganz im Sinne der Ermunterung im Epheser-Brief:  „Redet zueinander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern; singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen“ (Eph 5,19).

Das erste veröffentlichte HÖRLICHT beruht auf Sprüche 8, 1-21 unter dem Titel „Die Weisheit Gottes redet„.

Sprecher: Eugen Victor
Musik & Gitarre: Reinhard Reiman

Vertonte Bibelverse sind der Schlachter 2000 Bibelübersetzung entnommen.

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