The Chosen – Im Anfang war das Drehbuch

Georg Walter

Vorwort

Das Wort Gottes war auf jeden Fall nicht Vorlage der gehypten US-Filmstaffel The Chosen, andernfalls würde es dieses Werk auch gar nicht geben, denn gesunder Glaube und Ehrfurcht vor dem Wort Gottes würden vor der Versuchung, ein verfälschtes Evangelium mit anmutender biblischer Kulisse vorzugaukeln, bewahren. Das kümmert aber offenbar nicht wirklich die windigen Filmemacher im Dunstkreis der Angel Studios. Unverhohlen räumt man ein, dass die Jesus-Story zu 95% frei erfunden ist – demnach also ein Hirngespinst nach Drehbuch mit unbiblischem Jesus nach innen, maskiert als göttliche Botschaft nach außen.
Daher ist The Chosen mit Sicherheit ein exzessiver okkulter Angriff auf Gläubige und Suchende gleichermaßen und obendrein eine perfide Geschäftemacherei. Immerhin will man eine Milliarde Menschen an den „anderen Jesus gewöhnen“, inklusive sündteurem Kultus-Ramsch fürs tägliche Schwärmen.
Als Haupt-Zielgruppe hat man die junge „Ich liebe Jesus“ – Fraktion im Visier, die seit jeher durch geschicktes „Look and Feel“ – Marketing der Religions-Konzerne dogmatisch auf Linie gehalten wird und besonders anfällig für eine derartige „Erlöser-Schnulze“ ist. Gut ist, was sich gut anfühlt. Wahrheit ist, was wir uns zur Wahrheit machen, so das Credo. Was das alles mit den Mormonen, dem besorgniserregenden Trend der Evangelikalen, Ökumene, Rekatholisierung und Selbstvergottung zu tun hat, erfahren wir im folgenden Beitrag von Georg Walter.
(Bibelrunde Magazin)

The Chosen

Über 430 Millionen Menschen, Tendenz steigend, haben die Serie laut Webseite von The Chosen bereits gesehen. Viele loben die Serie als eine authentische Jesus-Darstellung. Eine kritische Einschätzung.

Vorgeschichte

Dem US-amerikanischen evangelikalen Filmemacher Dallas Jenkins bot sich im Jahre 2017 die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit den Mormonen Neal und Jeffrey Harmon, Gründer von VidAngel und Angel Studios, ein Filmprojekt über das Leben Jesu zu initiieren. Von den 7 geplanten Staffeln sind mittlerweile 3 produziert und bereits in mehrere Sprachen übersetzt worden, darunter ins Deutsche (Staffel 1 und 2). Ziel ist es, die Staffel in über 150 Sprachen zu übersetzen.

Das Börsen Newsportal Ariva vermeldete am 5. Dezember 2022: „The Chosen von Angel Studios – das globale Phänomen, ein auf dem Leben Jesu basierendes Fernsehdrama mit mehreren Episoden – hat soeben mit Fathom Events erneut Geschichte geschrieben, indem es mit über 1,2 Millionen verkauften Eintrittstickets und einem Einspielergebnis von über 14,4 Millionen Dollar an den US-Kinokassen zum umsatzstärksten Event in der Unternehmensgeschichte wurde.1

Die Symbiose zwischen dem evangelikalen Filmemacher Dallas Jenkins und den mormonischen Geschäftsleuten Neal und Jeffrey Harmon erweist sich nicht nur als lukratives Geschäft, sondern es beflügelt den Erfolg des Filmemachers Jenkins einerseits und andererseits die schon längeren Bestrebungen der Kirche der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) nach Anerkennung als weitere „christliche“ Konfession in den USA.

Cleveres Marketing

Hinter dem Erfolg der Staffel steht ein ausgeklügeltes Marketingkonzept. Jordan Harmon, Präsident von Angel Studios, erklärt: „Angel hat Jahre damit verbracht, ein engagiertes Publikum für diese Serie aufzubauen, nicht nur Leute, die zuschauen, sondern Fans, die aktiv werden. Dieses Publikum kam in Scharen zu diesem Event, und wir planen, dieselbe Taktik zu nutzen, um in naher Zukunft zahlreiche andere Angel Produktionen in die Kinos zu bringen.2

Derral Eves, Co-Produzent von The Chosen und ebenfalls Mormone, gibt einen Einblick in die Marketingstrategien, derer man sich bedient: „Bei einem großen Projekt führen wir eine mehrtägige Marketing-Sitzung durch, doch zuvor halten wir eine Reihe von Brainstorming-Sitzungen ab, um abzuklären, wer der richtige Zuschauertyp sein würde. Wir stellten fest, dass Frauen der Generation X und der Millennials die größte Gruppe der Online-Käufer darstellt, demzufolge war unsere Zielgruppe weiblich im Alter von 25 bis 45 Jahren. Unser Ziel waren Personen, die sich in der Gemeinde, in der Schule und in der Kirche ehrenamtlich engagieren, der ,Ich liebe Jesus‘-Typ.“3

Dass diese Käuferstrategie bestens funktioniert, zeigen Erfolg und Verkaufszahlen der Staffel. Nur unschwer kann man sich des Gedankens erwehren, dass mit Hilfe der sozialen Medien wie YouTube, Instagram und Facebook geschickt religiöse Bedürfnisse in einer Zielgruppe angesprochen werden, um dadurch weitere Zielgruppen zu erschließen. Mittlerweile ist eine regelrechte „Community von The Chosen“ entstanden, eine Gemeinschaft der Anhänger der Staffel. Diese Community wird ständig analysiert. Als die Marketingstrategen von The Chosen beispielsweise erkannten, dass das Motto Get Used to Different (Gewöhn Dich an Anders) gut ankam, wurde es postwendend als Markenzeichen wettbewerbs- und markenrechtlich geschützt und auf T-Shirts, Tassen und sogar Fußmatten vermarktet. Im US-amerikanischen Internet-Shop von The Chosen ist die Fußmatte für 69,99 $ erhältlich.4 Es versteht sich von selbst, dass sich christliche Medienunternehmen wie die SCM-Verlagsgruppe und GerthMedien das Geschäft nicht entgehen lassen. T-Shirts in verschiedenen Farben mit dem Aufdruck des Mottos sind für € 30 erhältlich. Gifts.Angel.com, der Online-Geschenkeshop von The Chosen, vertreibt über 100 Produkte, darunter Becher, Tassen, Mützen, Einkaufstaschen, T-Shirts, Notizbücher, Bilder, Kinderbücher usw.

Jonathan Roumie, der Jesus-Darsteller, weiß seine Popularität ebenfalls geschickt zur Eigenvermarktung zu nutzen. Er lässt unter seinem Namen Rosenkranz-Armbänder für 357 $ vermarkten.5 Er betet nach eigenen Aussagen regelmäßig den Rosenkranz. Auf YouTube moderierte er zweitweise The Live Rosary, eine Live-Sendung, in der der Rosenkranz gebetet wurde. Unter anderem war es Roumies Ziel, bis zum 8. September 2020 eine Million Beter des Rosenkranzgebets zum „Geburtstag von Maria“, der Mutter Jesu, zu mobilisieren.6

Und auch Jerry B. Jenkins, Vater von Dallas Jenkins und Autor des Bestsellers Left Behind, nutzt den Erfolg der von seinem Sohn produzierten Staffel und publizierte im Jahre 2021 das mittlerweile ins Deutsche übersetzte Buch The Chosen: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen.

Der Schulterschluss mit den Mormonen – Kritik an Dallas Jenkins

Die geschickte Vermarktung der Geschichte Jesu ist jedoch nicht der einzige Kritikpunkt. Obgleich sich die Staffel unter Christen aller Denominationen und Kirchen großer Beliebtheit erfreut, wird der evangelikale Filmregisseur Dallas Jenkins für die Zusammenarbeit mit Mormonen kritisiert. Von Anfang an wurde versucht, die Verbindung zu den Mormonen herunterzuspielen. Erst kürzlich, im April 2022 wurde auf CBN (Christian Broadcasting Network), einem christlichen Fernsehsender, der von dem US-Charismatiker Pat Robertson gegründet wurde, entgegen aller Tatsachen die Nachricht veröffentlicht: The Chosen räumt mit einem Gerücht auf: Wir werden nicht von Mormonen produziert.7 Doch nur wenige Monate später, im August 2022, enthüllt ein Interview auf der Webseite Leading Saints,8 einer Webseite von Mormonen für Mormonen, die offenkundig sehr engen Berührungspunkte zwischen dem evangelikalen Filmemacher und den Mormonen.

Bei den beiden Co-Produzenten von The Chosen, Darrel Eves und Brad Pelo, handelt es sich um zwei Bischöfe der Kirche der Heiligen der letzten Tage. Darrel Eves hatte Dallas Jenkins, den Produzenten von The Chosen, kennengelernt, als dieser einen Film über seine mormonische Kirche gedreht hatte. Nach einem Treffen wurden sie zu Partnern. Überdies, die Szenen der Serie The Chosen werden im US-Bundesstaat Utah, eine Hochburg der Mormonen – 68,5 % der Mormonen leben in diesem Bundesstaat – auf einem Filmset der Mormonen sowie mit Hilfe der Medienkompetenz der Mormonen gedreht.

In dem Interview sind die beiden Mormonen sichtlich darum bemüht, das Image der Mormonen als Sekte abzulegen, um auf dem Trittbrett der Ökumene in der Christenheit anerkannt zu werden. So heißt es in dem Interview: „Aufgrund unserer religiösen Verfolgung [die Verfolgung der Mormonen] haben wir uns von anderen Christen abgekapselt. Menschen zu Jesus zu bringen, bedeutet nicht, das Buch Mormon zu verteilen und Menschen zu unserem Glauben zu bekehren. Wir müssen als Christen zusammenkommen und mehr von Jesus in die Welt bringen. … Wir müssen aus dem Modus der Angst und der Verfolgung herauskommen und in den Modus der Liebe und der Integration eintreten. Die Stärkung der Bemühungen, Einheit unter allen Christen herzustellen, sollte unser Ziel sein.9

Und Jeffrey Harmon, Mormone, Unternehmer und Gründer von Angel Studios, betont in einem anderen Artikel, dass „wir [die Mormonen] den Begriff Mormonen nicht mehr verwenden“ und bezeichnet sich selbst als ein „treues Mitglied der Kirche der Heiligen der Letzten Tage.“ Mit dem Begriff „Mormone“ verbindet die Welt augenblicklich eine Sekte, während viele mit der Bezeichnung Kirche der Heiligen der Letzten Tage in der Regel nur an eine der vielen christlichen Denominationen denkt. Und erneut bekräftigt der Mormone Jeffrey Harmon: „Und ich habe die letzten drei Jahre meines Lebens damit verbracht, einem Evangelikalen, Dallas Jenkins, dabei zu helfen, seine Vision der erfolgreichen Fernsehserie The Chosen zu realisieren.“10

Es bleibt eine unbestrittene Tatsache, dass die Serie The Chosen aus einer Partnerschaft zwischen dem evangelikalen Filmemacher Dallas Jenkins und drei mormonischen Geschäftsleuten, Jeffrey und Neal Harmon und Derral Eves entstanden ist.

Bibelrunde Magazin

Über Georg Walter

Georg Walter, Jahrgang 1959, verheiratet, 2 Kinder, ist neben seinem Beruf als Krankenpfleger als Autor, Referent zu Zeitfragen und Verkündiger im Reich Gottes tätig. Zudem ist er Herausgeber der Zeitschrift „Der kluge Baumeister„.
https://predigten-und-vortraege.ch/index.php/zeitschrift-der-kluge-baumeister/

Entstehung und Lehren der Mormonen

Der Prophet und Gründer der Mormonen ist Joseph Smith (1805-1844). Als strenggläubiger Junge hatte er im Alter von 14 Jahren eine Erscheinung von Gott und Jesus. Diese offenbarten sich ihm im Gegensatz zur Lehre der Heiligen Schrift als zwei unterschiedliche Wesen. Er suchte in einem Wald in der Stille im Gebet nach Gottes Weisung, welcher Kirche er sich anschließen solle. Die beiden Wesen, die sich ihm offenbarten, teilten ihm mit, dass er mit der Mission betraut werden sollte, eine neue Kirche zu gründen. Der mysteriöse Engel Moroni überreicht ihm schließlich „Goldene Platten“, unter Mormonen auch als „Goldene Bibel“ bekannt, die mit Hieroglyphen versehen war.

Der Mormone David Whitmer erklärt, wie Joseph Smith die „Goldene Bibel“ übersetzte: „Joseph Smith legte seinen Seherstein in einen Hut und legte dann sein Gesicht in den Hut, zog ihn dicht um sein Gesicht herum, um das Licht auszuschließen, und in der Dunkelheit schien dann das spirituelle Licht. Ein Stück pergamentähnliches Papier ist sodann erschienen und darauf wurde dann das Geschriebene sichtbar. Unter jeder Hieroglyphe stand die Interpretation in Englisch. Bruder Joseph las es dann Oliver Cowdery auf Englisch vor, der sein Hauptschreiber war, und wenn es niedergeschrieben und von Bruder Joseph wiederholt worden war, um zu prüfen, ob es korrekt sei, dann verschwand dieses Zeichen und ein anderes Zeichen mit der Interpretation erschien. Dadurch wurde das Buch Mormon mit der Gabe und Macht Gottes übersetzt, und nicht durch irgend eine Macht eines Menschen.11

Diese phantastisch anmutende Geschichte weist unmissverständlich auf die okkulten Neigungen von Joseph Smith hin. Für die Mormonen sind drei Schriften von höchster Autorität: Die Bibel, das Buch Mormon und Schriften des Gründers Joseph Smith. Die Schrift indessen warnt eindringlich vor dem Hinzufügen oder dem Weglassen in Bezug auf den ein für allemal überlieferten Glaubenskanon:

5.Mose 4,2
Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem Wort, das ich euch gebiete, und sollt auch nichts davon wegnehmen, damit ihr die Gebote des HERRN, eures Gottes, haltet, die ich euch gebiete“ (vgl. Offb 22,18-19)

Die Vergöttlichung des Menschen

Die Mormonen lehren die Vergöttlichung des Menschen. Selbst Gott war nach mormonischer Auffassung einmal ein Mensch, der durch das Studium kosmischer Gesetze allmählich seine Göttlichkeit entwickelte. Der Mensch ist nach mormonischer Lehre ein „Geistkind“, das durch seinen Sündenfall auf die Erde verbannt wurde, wo das gefallene Geistkind die Möglichkeit hat, durch Einhalten der mormonischen Gebote und Tempelrituale Gott zu werden. Die Bibel lehrt an keiner Stelle die Vergöttlichung des Menschen, sondern lediglich die Teilhabe des Erlösten an der göttlichen Natur (2Petr 1,4).

Die Mormonen nutzen die Popularität von The Chosen geschickt, um einerseits größere Akzeptanz in der Christenheit zu erlangen und andererseits subtil mormonisches Gedankengut einfließen zu lassen. In einer Szene aus Staffel 2, die in Kinneret am See Genezareth im Jahre 948 v. Chr. in einer jüdischen Gemeinschaft spielt, die sich auf den Sabbat vorbereitet, erklärt die Großmutter ihrem kleinen Enkel: „Wir alle sind Kinder Gottes.“12 Angesichts mormonischer Vorstellungen ist eine solche Aussage nur folgerichtig. Jesus hingegen lehrte: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen!“ (Jo 3,5). Die Botschaft Jesu ist eindeutig: Wir alle sind nicht Kinder Gottes, sondern nur diejenigen werden zu einem Kind Gottes, die zu Gott umkehren und den Jesus der Heiligen Schrift im Glauben als ihren Herrn und Erlöser annehmen. Diese erfahren die Wiedergeburt durch den Heiligen Geist und werden zu einem Kind Gottes. Der Apostel Paulus bestätigt die Worte Jesu: „Der [Heilige] Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind“ (Rö 8,16). Über alle anderen Menschen spricht die Schrift das Urteil: „… deren Verstand ist verfinstert und sie sind dem Leben Gottes entfremdet, wegen der Unwissenheit, die in ihnen ist, wegen der Verhärtung ihres Herzens“ (Eph 4,18).

Die christliche Vorstellung des einen Gottes, der sich in drei Personen offenbart (Lehre der Trinität), lehnen die Mormonen ab. Stattdessen sind Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist drei verschiedene Gottheiten. Überdies glauben Mormonen, dass Luzifer und Jesus Brüder seien. Jesus Christus sei das erste „Geistkind“ Gottes gewesen. Luzifer (Satan), der Sohn des Morgens, sei aber wegen seiner Rebellion und seinem Streben, sich über Gott Vater zu erheben, aus der himmlischen Gegenwart des Vaters verstoßen worden.

Im Mormonischen Glauben war im Zeitraum von 1840-1890, der Gründungsphase der mormonischen Kirche, Polygamie erlaubt. Joseph Smith selbst, der Gründer der Kirche der Heiligen der Letzten Tage, soll nach unterschiedlichen Quellen 32-34 Ehefrauen gehabt haben. Im Jahr 2014 erklärte die Mormonenkirche offiziell, dass Joseph Smith mit etwa 40 Frauen verheiratet war, darunter sogar minderjährige. Laut mormonischer Bibel ist es kein Ehebruch, sich eine weitere Frau zu nehmen, solange diese noch Jungfrau ist. Die Mormonen glauben, dass Frauen im Himmel ständig schwanger sind, um Seelen für andere Planeten zu gebären. Auch denken sie, dass jeder Mensch so seinen eigenen Planeten bekommt. Somit rechtfertigten die Mormonen in ihren Anfängen polygame Ehen. Heute leben die meisten Mitglieder der Kirche der Heiligen der Letzten Tage monogam, abgesehen von einigen fundamentalistischen mormonischen Splittergruppen.

Versuche der Bagatellisierung

Wenn man die Entstehungsgeschichte und die Lehren der Mormonen kennt, erstaunt es doch sehr, dass der „EvangelikaleDallas Jenkins in einem Interview bezeugt, dass der mormonische Jesus mit dem Jesus der Bibel identisch sei. Er erklärt im Mai 2020: „Ich kann ehrlich sagen… dass eines der drei faszinierendsten und schönsten Dinge an diesem Projekt darin besteht, dass mir die Menschen aus der Gemeinschaft der Kirche der Heiligen der letzten Tage [Mormonen], die ich sonst nie kennengelernt hätte, wie Brüder und Schwestern geworden sind, und dass ich so viel über ihre Glaubenstradition gelernt und erkannt habe, dass all die Dinge, bei denen wir vielleicht nicht einer Meinung sind, auf Dingen beruhen, die nach der Ankunft Jesu passiert sind. Bei den Geschichten von Jesus sind wir uns einig, und wir lieben denselben Jesus. Das ist etwas, was man nicht oft hört… Ich meine, diese Aussage ist umstritten, und es macht mir überhaupt nichts aus, für die Show kritisiert zu werden… Ich leugne nicht, dass wir viele theologische Unterschiede haben, aber wir lieben denselben Jesus.“13 (Hervorhebung durch den Autor)

Regisseur Dallas Jenkins sagte in einem Interview: „Unsere Absichten unterscheiden sich von denen der Bibel.14 Randall LaCelle wirft zu Recht die Frage auf: „Die Bibel wurde niedergeschrieben, um Christus zu verherrlichen. Was also ist die Absicht des Regisseurs?“ Die Serie soll laut Jenkins das sein, was das Publikum sehen will oder muss. Sie soll den Zuschauer emotional berühren. Während einer Diskussion zwischen den mormonischen Partnern und Dallas Jenkins äußerten sich die Teilnehmer der Runde abschätzig über das Schriftwort, man solle der Schrift nichts hinzufügen oder wegnehmen (Offb 22,18-19). Jenkins verteidigte die Staffel, indem er ausführte, dass es in Ordnung sei, die Evangelienberichte zu „ergänzen“. Grinsend wies er darauf hin, dass die Leute, die nur die Bibel lesen wollen, die Serie ohnehin nicht anschauen werden.15

Dass die Macher des Films es mit der Lehre der Bibel nicht so genau nehmen, erklären die Co-Produzenten des Films mit diesen Worten: „Als Leiter müssen wir nach Gelegenheiten suchen, damit Menschen Christus als Teil seines Leibes erfahren können. Versammlungen sollten mehr sein als die Wiederholung von Lehren. Jeder sollte von Jesus sprechen und sich beteiligen können.“16 Die Urgemeinde hingegen „blieb beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten“ (Apg 2,42). Und der Apostel Paulus ermahnt die Christen in Rom:

Römer 16,17
 „Ich ermahne euch aber, ihr Brüder: Gebt acht auf die, welche Trennungen und Ärgernisse bewirken im Widerspruch zu der Lehre, die ihr gelernt habt, und meidet sie!“ 17

Entgegen den Beteuerungen der Macher des Films sowie der vielen, die sich mittlerweile zur Community von The Chosen zählen, dass die Staffel sie dem Erlöser näher gebracht und verändert habe, bezeugt die Heilige Schrift: „Jeder, der abweicht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, der hat Gott nicht; wer in der Lehre des Christus bleibt, der hat den Vater und den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmt nicht auf ins Haus und grüßt ihn nicht!“ (2Jo 9-10). Das Bleiben in der Lehre des Christus ist untrennbar mit dem Bleiben in Christus verbunden. Der Gedanke, geistliches Wachstum könne sich ohne Gottes Wort entfalten, ist der Bibel fremd.

Dass Gottes Wort, welches ist Geist und Leben (Jo 6,63), die Kraft ist, die den Gläubigen zu verändern vermag, bezeugt die Schrift an vielen Stellen. „Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort“ (Rö 10,17). Im griechischen Text heißt es wörtlich: Der Glaube kommt aus dem Hören (ἐξ ἀκοῆς, ex akoēs) – gemeint ist das Hören der Verkündigung von Gottes Wort. Gott hat nicht das Visuelle dazu bestimmt, die eigentliche Quelle für Glaubenswachstum zu sein, sondern das Hören der Predigt der göttlichen Wahrheit. Als Jesus in der Synagoge von Nazareth aus dem Propheten Jesaja las, sprach er zu den Juden: „Heute ist diese Schrift erfüllt vor euren Ohren!“ (Lk 4,21). Schrift erfüllt sich zwar auch vor den Augen der Zuhörer, doch auch hier macht Jesus deutlich, dass das Hören von entscheidender Bedeutung ist.

Der Jesus-Darsteller Jonathan Roumie

Der Schauspieler Jonathan Roumie spielt die Rolle von Jesus in The Chosen. Roumie ist vom griechisch-orthodoxen Glauben zum Katholizismus konvertiert. Laut eigener Aussage hat ihn Papst Franziskus inspiriert in seiner Art und Weise, wie er Jesus darstellt.18 Er praktiziert regelmäßig kontemplative Meditation, eine Meditationspraxis des New Age. Auf Instagram und Facebook empfiehlt Roumie den New-Ager Russell Brand, der Transzendentale Meditation praktiziert und propagiert.

Bibelrunde Magazin

The Chosen-Delegation beim Papst (Screenshot Rome Reports)

In einem Interview bringt Roumie, der bei den Dreharbeiten stets seinen Rosenkranz bei sich trägt, seine Liebe zum katholischen Sakrament der Eucharistie zum Ausdruck. Für die Reformatoren war die Eucharistie eine Form von Götzendienst. Der ehemalige Augustinermönch und spätere Reformator Martin Luther verwarf das Messopfer als „Teufelskrämerei und wünschte, Gott gäbe allen frommen Christen ein solches Herz, dass, wenn sie das Wort ,Messe‘ hörten, sie erschreckten und sich segneten als vor einem Teufelsgräuel. Er wäre lieber ein Hurenwirt gewesen, als dass er Christus 15 Jahre lang mit Messen gelästert hätte. Die Messe lesenden Priester seien Götzendiener.“19

Alle Reformatoren lehnten die katholische Messe als Götzendienst ab, und viele starben den Märtyrertod, weil sie sich weigerten, an der katholischen Messe teilzunehmen. Nicht das Ritual, sondern das Wort der Wahrheit des Evangeliums stand bei den Reformatoren im Mittelpunkt ihres Gottesdienstes.

Als guter Katholik erklärt Jonathan Roumie: „Offensichtlich bekehrt nicht der Mensch andere Menschen, sondern der Heilige Geist; ich kann sie nur auf meinen Weg führen, und wenn Gott beschließt, ihre Schritte zur katholischen Kirche zu lenken, finde ich das wunderbar.20 Wie kann der Heilige Geist, der in alle Wahrheit leitet, Menschen zur katholischen Kirche mit ihren Irrlehren und ihrem Aberglauben leiten?

Auf die Frage an Roumie: „Der Autor und Regisseur Dallas Jenkins ist evangelisch und Sie sind katholisch. Wie war die Zusammenarbeit?“ antwortete er: „Sie war nahtlos … Es waren keine Anpassungen notwendig. Wir haben immer dasselbe über diesen Mann gefühlt, wir sind beide leidenschaftlich für Christus, und ich liebe Dallas als evangelischen Bruder, genauso wie ich meine messianisch-jüdischen Brüder liebe, die Christus lieben, und jeden anderen, der offen für Gott ist und wissen will, wer Christus ist, und sich mit mir verbunden fühlt, weil ich in der Serie mitspiele. Ich komme mit all dem gut zurecht.“21

Die „Community“ von The Chosen

Die wachsende Community von The Chosen nutzt das Internet und die sozialen Medien, um sich untereinander zu vernetzen. Die deutsche Staffel blendet zudem die Kommentare unterschiedlicher Personen ein, die ihre Weisheiten in Verbindung mit The Chosen zum Besten geben. So kommen etwa zwischen Staffel 1 und 2 der deutschen Version Gunnar Engel, Lutherischer Pfarrer der Evangelischen Landeskirche, und Daniela Mailänder, Projektleiterin des CVJM und der Landeskirche Bayern, zu Wort. Gunnar Engel erklärt: „Ich möchte mehr darüber wissen, wer dieser Jesus [von The Chosen] ist. … Ich merke, … dass wir in einer neuen Zeit leben, wo ganz viel von dem, wie Jesus ist, bei uns gar nicht so stark geprägt ist, und dass wir zum Beispiel durch eine solche Serie wie `The Chosen´ neu und selbst die Erfahrung machen können. In Gestalt der Figuren, die Jesus in der Serie begegnen, können wir diese Begegnung ein Stück weit nachvollziehen…“22

Und Daniela Mailänder rät: „Wenn du dir etwas Gutes tun willst, dann bring ein Ritual in dein Leben … und mach Platz, damit Gott dir begegnen kann.“23 Um was für Rituale es sich handelt, erklärt Mailänder an anderer Stelle: „Es ist für mich ein Ritual im Herbst geworden, dass ich für einige Tage in ein Kloster fahre. Stille. Spirituelle Übungen (z.B. verstärkt Herzensgebet üben) und Beichte sind für mich zu einem festen Bestandteil des Jahres geworden. … Die Impulse, die ich bei diesen Stillen Tagen durch Bibelarbeiten bekomme, tragen mich oft über Monate hinweg. Ich bin mir sicher, dass es auch in deiner Nähe ein Haus der Stille, ein Einkehr- oder Exerzitienhaus gibt.“24

Zu den mystisch-kontemplativen Methoden, wie sie Daniela Mailänder empfiehlt, zählt u.a. das Herzensgebet. Bei dieser uralten Meditationsform der Wüstenväter, oft nach dem Vorbild östlicher Meditationstechniken mit Atemübungen verbunden, werden Gebetsworte wie „Komm, Herr Jesus!“, „Kyrie eleison“, ,,Jesus du“ oder „Abba“ zuerst ständig wiederholt (siehe jedoch Mt 6,7). Dadurch sollen diese Gebetsworte, die einem Mantra gleichen, immer mehr das Unterbewusste erfassen und die menschliche Seele reinigen und das geistliche Wirken dieser Worte vertiefen. Diese Praxis macht den Menschen jedoch passiv und versetzt ihn in einen anderen Bewusstseinszustand. Dies öffnet den Menschen für die jenseitige Welt der Geister, die es verstehen, sich als Engel des Lichts zu verstellen.

Ein Film, der zu 95 % nicht der Bibel, sondern der Phantasie des Regisseurs und seiner Produzenten entspricht, soll also den Betrachter, näher zu „Jesus“ führen. Tatsächlich wird der Zuschauer zu dem „Jesus“ von The Chosen geführt, der, wie viele der anderen biblischen Personen der Staffel, im Gegensatz zur Heiligen Schrift verzerrt dargestellt wird. Die Gestalt von Jesus wird in dieser Staffel vermenschlicht und seiner Heiligkeit beraubt.

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Der Angriff auf die Wahrheit
Georg Walter

Niemals dürfen wir die Wahrheit opfern. Die ewigen Wahrheiten der Bibel müssen unbedingt mehr zählen als der Konsens der menschlichen Meinungen. Wenn absolute Werte dem Relativismus weichen, wenn Gehorsam gegenüber Gottes Geboten vor dem modernen Pragmatismus kapituliert, wenn biblische Lehre einem interreligiösen Dialog Platz macht und Einheit sowie Toleranz um jeden Preis angestrebt werden, entgleitet uns das Wesentliche des Evangeliums.

Georg Walter hat sich intensiv mit der Geschichte des Evangelikalismus auseinandergesetzt und legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die pfingstlich-charismatische Bewegung sowie neuere evangelikale Strömungen. Er bietet eine äußerst aktuelle und gut dokumentierte Bestandsaufnahme und eine wichtige Informationsquelle für alle, die sich mit zeitgeschichtlichen Strömungen unter den Evangelikalen befassen möchten.

Gott erkennen durch das geistige Vernehmen des Worts

Ehe ein kurzes abschließendes Fazit gezogen werden soll, hier die Worte des evangelischen Theologen Karl Heim, Jahrzehnte bevor Protestantismus und Evangelikalismus von einer neuen mystischen Welle – man kann mitunter sogar von einer Rekatholisierung sprechen – erfasst wurden. Er zeigte das Entweder Oder wahren geistlichen Lebens auf. Treffend analysiert er: „… mystische Rauschzustände kann man gemeinsam haben unter einer Massensuggestion, aber Wahrheitserkenntnisse und Gewissenserfahrungen sind einsame Erlebnisse. Alles, was ich unter der Suggestion eines Menschen glaube und erlebe, das ist gerade kein Erlebnis mit Gott. Wir können nur durch einen klaren geistigen Akt zu Gott kommen, … nicht durch untergeistige Rauschzustände. Alle klaren, geistigen Akte lassen sich im Wort aussprechen und entstehen durchs Wort. Wir finden also Gott nur durch das Wort und ein geistiges Vernehmen des Worts, nicht durch wortlose und wortfremde Unendlichkeitsmystik… Immer, wenn wir die großen Vertreter und Vertreterinnen der katholischen Frömmigkeit betrachten, die den höchsten Gipfel der Ekstase erklommen, stehen wir vor dem letzten Entweder Oder, um das sich der Kampf der Religionen in der ganzen Religionsgeschichte dreht. Entweder der himmlische Rausch, den diese Persönlichkeiten erreicht haben, ist wirklich eine Berührung mit Gott. Oder aber wir können Gott nur in einem einsamen geistigen Akt finden, also in nüchterner Klarheit. Jeder von uns steht vor diesem Entweder Oder und muss sich entweder für die eine oder für die andere Auffassung entscheiden. Davon hängt dann unsere, Stellung zur katholischen und protestantischen Frömmigkeit, ja unsere ganze Weltanschauung ab.“25

Diese Frage nach dem Entweder Oder stellt sich dem wahren Nachfolger Christi immer wieder neu in den unterschiedlichsten Formen der Frömmigkeit, die im Laufe der Zeit, vom frommen Zeitgeist beflügelt, in Erscheinung treten. Hier gilt es, an dem alten, klaren Evangelium festzuhalten, an dem „Glauben, der den Heiligen ein für alle Mal überliefert worden ist“ (Jud 3). Doch es scheint, dass Jeremia mahnend in unsere Zeit hineinspricht:

Jeremia 6,16
„So spricht der HERR: Tretet hin an die Wege und schaut und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, welches der gute Weg ist, und wandelt darauf, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Sie aber sprechen: Wir wollen nicht darauf wandeln!“

Fazit

Die Staffel The Chosen beansprucht für sich, ein authentisches Bild von Jesus und den Evangelien auf die Leinwand zu bringen. Der Regisseur Dallas Jenkins räumt jedoch ein, dass 95 % nicht der Bibel entnommen sind, sondern als kreative Freiheiten der Phantasie des Regisseurs entspringen. So wird Matthäus als Autist dargestellt und Maria Magdalena als Opfer sexueller Gewalt, die Suizidgedanken hegt und mit Alkohol ihren Schmerz stillen will; Nathanael wird als ein Säufer und gescheiterter Architekt vorgestellt (siehe jedoch Jo 1,47); vier Frauen wählen die Garderobe Jesu vor seinen öffentlichen Aufritten aus; Jesus werden diese Worte an seine Mutter Maria in den Mund gelegt: „Was hätte ich nur ohne dich gemacht, Mama?“; Matthäus war ständiger Berater Jesu bei der Abfassung seiner Predigten, und Jesus musste seine Predigten einstudieren, usw. usw.

The Chosen ist nicht die Verfilmung von Gottes Wort, sondern trotz der scheinbar anmutenden biblischen Kulisse fast gänzlich das Werk menschlicher Phantasie.

Beim Filme-Schauen verhält sich der Mensch passiv. Er lässt sich berieseln und räumt dem Visuellen breiten Raum ein. Hierbei prägt sich jedoch das Bild eines „Jesus“ in die Seele ein, das dem Bild, das die Bibel zeichnet, widerspricht. Es ist ein „anderer Jesus“, der in der Schrift immer im Gefolge eines „anderen Geistes“ und eines „anderen Evangeliums“ in Erscheinung tritt (2Kor 11,1-4).

Viele Glieder der Community von The Chosen visualisieren den „Jesus“ der Staffel oder Szenen der Staffel. Es wird berichtet, dass so mancher daraufhin große Schwierigkeiten hatte, die Bibel zu lesen. Gott indessen hat sein Wort und das Hören auf sein Wort als einzige Quelle bestimmt, geistliches Leben zu schaffen (Kol 3,16; Jo 6,63; 1Thess 1,5; 2,13).

Es lässt sich nicht leugnen, dass The Chosen eine Produktion ist, bei der die Mormonen federführend beteiligt sind. Das Evangelium wird verändert, um ein breites ökumenischen Publikum zu erreichen, das mitunter mit billigem und trivialem Humor unterhalten wird.

Die durchdachte und zielgerichtete Vermarktung von The Chosen erweist sich als äußerst profitabel. Dass mit der Staffel letztlich Geld verdient werden will, haben die Macher der Staffel zu keinem Zeitpunkt geleugnet (siehe jedoch Mt 21,13).

Die Stars der Serie – einige Darsteller spielten sogar in Horror-Filmen mit – ebenso wie die Anhänger der Community von The Chosen sind eifrige Promoter nicht nur der Staffel, sondern auch ihrer eigenen religiösen Weltanschauungen, die ökumenische, interreligiöse und esoterische Elemente enthalten.

Matthäus 24,5
„Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch niemand verführe. Denn es werden viele kommen in meinem Namen und sagen: Ich bin Christus, und werden viele verführen.“

Ein Bibelvers für die Gläubigen & Leser

Ein Bibelvers für die Gläubigen & Leser

Georg Walter

Psalm 119,35

"Lass mich wandeln auf dem Pfad deiner Gebote, denn ich habe Lust an ihm."

 
Lieben Dank für den Beitrag
Bibelrunde Magazin

Quellenangaben nach Kapitel

1) Ariva.de: Fathom Events Notches Highest Grossing Event in Company History with THE CHOSEN: Season Three: Episode 1 & 2.

URL: https://www.ariva.de/news/fathom-events-notches-highest-grossing-event-in-company-9837894 
Abgerufen am 10.12.2022

2) URL: https://gifts.angel.com/collections/get-used-to-different 
Abgerufen am 10.12.2022

3) „Jesus“ Actor Jonathan Roumie From Chosen Selling Luxury Rosary Beads?
URL: https://rumble.com/v1ycgbd-jesus-actor-jonathan-roumie-from-chosen-selling-luxury-rosary-beads-rosalet.html
Abgerufen am 14.12.2022

4) Jonathan Roumie, The Live Rosary, 9.6.2020.

URL: https://www.youtube.com/watch?v=ogHuQyb4A8A
Abgerufen am 14.12.2022

5) Ebd.

6) Derral Eves, The YouTube Formula (Hoboken, NJ: John Wiley & Sons, 2021), S. 149-151, 251-252, 256. Zitiert aus dem Artikel THE CHOSEN Series—10 Critical Concerns, Lighthouse Trails.

URL: https://www.lighthousetrailsresearch.com/blog/?p=34462, 23.1.2022.
Abgerufen am 10.12.2022

7) Ebd., 1.24:30 und 1:27:00.

8) Medium.com, Why I, a Latter-day Saint, am helping Evangelicals create the hit TV Series THE CHOSEN

Many Evangelicals see our doctrinal differences as enough to even make the claim we believe in a “different Jesus”.
URL: https://medium.com/@jeffrey.harmon/why-i-as-a-latter-day-saint-am-helping-evangelicals-create-the-hit-tv-series-the-chosen-4bb02971a861
Abgerufen am 12.12.2022

9) CBN News, ‚The Chosen‘ Is Putting a Rumor to Rest: ‚We’re Not Produced by Mormons‘.
URL: https://www1.cbn.com/cbnnews/entertainment/2022/april/the-chosen-is-putting-a-rumor-to-rest-were-not-produced-by-mormons
Abgerufen am 12.12.2022

10) Leading Saints, 2 Latter-day Saint Bishops Executive Produce “The Chosen”- An Interview with Derral Eves and Brad Pelo, 13. August 2022. URL: https://leadingsaints.org/2-latter-day-saint-bishops-executive-produce-the-chosen-an-interview-with-derral-eves-and-brad-pelo/
Abgerufen am 12.12.2022

11) David Whitmer, An Address to All Believers in Christ, Richmond, Missouri, 1887, S.12.

12) YouTube, The Chosen, Episode 1 und 2.
URL: https://www.youtube.com/watch?v=F6v4pK2fdig&t=3797s, 1:05:32.

13) Siehe auch: Rö 6,17; 1Kor 4,17; 1Tim 4,6.16; Tit 2,1.7.

14) URL: https://www.youtube.com/watch?v=SXIiv3NhIhc&t=796s, 9:37-10:55.
Abgerufen am 12.12.2022 
Zitiert aus dem Artikel THE CHOSEN Series—10 Critical Concerns, Lighthouse Trails.

15) Randall LaCelle, 14 Reasons Why I Won’t Watch ‚The Chosen‘, 22.7.2022.
URL: https://www.fulcrum7.com/blog/2022/7/22/14-reasons-why-i-wont-watch-the-chosen
Abgerufen am 14.12.2022

16) Ebd.

17) Leading Saints, 2 Latter-day Saint Bishops Executive Produce “The Chosen”- An Interview with Derral Eves and Brad Pelo, 1:00:00, 13. August 2022.
URL: https://leadingsaints.org/2-latter-day-saint-bishops-executive-produce-the-chosen-an-interview-with-derral-eves-and-brad-pelo/ 
Abgerufen am 12.12.2022

18) Ebd.

19) Scientology Blog, The Actor Who Portrays Jesus in ‘The Chosen’ is Aware of the Honor and Responsibility He Now Bears, 2.9.2021.

URL: http://www.scientologyreligion.de/blog/the-actor-who-portrays-jesus-in-the-chosen-is-aware-of-the-honor-and.html 
Abgerufen am 12.12.2022

20) Mathias Gaudron, Martin Luther – ein Reformator? Luther und die Eucharistie, 29.9.2017.
URL: https://fsspx.de/de/news-events/news/martin-luther-%E2%80%93-ein-reformator-luther-und-die-eucharistie-31722
Abgerufen am 12.12.2022
Hinweis: Der Artikel kommt aus der Feder eines katholischen Paters, dessen Auffassung der Verfasser selbstverständlich nicht teilt. Luthers Urteil über die Messe, wie es im Zitat wiedergegeben wurde, ist jedenfalls zutreffend.

21) Aleteia, ‘The Chosen’s’ Jonathan Roumie reveals what it was like to play Jesus, 1.5.2020.
URL: https://aleteia.org/2020/05/01/the-chosens-jonathan-roumie-reveals-what-it-was-like-to-play-jesus/
Abgerufen am 12.12.2022

22) YouTube, The Chosen, Episode 1 und 2.
URL: https://www.youtube.com/watch?v=F6v4pK2fdig&t=3797s, 1:02:10.

23) Ebd., 1:04:22.

24) Jele Mailänder, Im Rhythmus leben – Wie Rituale mein leben prägen, 4. Februar 2022.
URL: https://www.danielamailaender.de/im-rhythmus-leben-wie-rituale-mein-leben-praegen/ 
Abgerufen am 13.12.2022

25) Karl Heim, Das Wesen des evangelischen Christentums, Verlag Quelle & Meyer, Leipzig, 1925, S.68-69.

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