Endzeit Rundblick 06/23
- Redaktion
- 8. Juli 2023
Endzeit Rundblick
Kurzberichte über Geschehnisse am Ende dieser Weltzeit
Ex-Ministerin: Prozess gegen mich ist „moderne Inquisition“
Die christdemokratische Ex-Innenministerin Päivi Räsänen bezeichnet den laufenden Gerichtsprozess gegen sie als „moderne Inquisition“. Dies geht aus einer Pressemitteilung im Vorfeld zu ihrem Strafverfahren wegen angeblicher Hassrede hervor. Vom 22.08. bis 24.08. soll die Berufungsverhandlung stattfinden. Päivi Räsänen bekannte sich in der Vergangenheit öffentlich mehrfach zu ihrem christlichen Glauben und äußerte diesbezüglich, dass praktizierte Homosexualität aus biblischer Sicht Sünde sei. Obwohl Räsänen am 30. März 2022 vor einem Bezirksgericht in Helsinki in allen Anklagepunkten freigesprochen wurde, legte die General-Staatsanwaltschaft Berufung ein. In der Pressemitteilung beklagt die Ex-Ministerin, die nach wie vor Mitglied des finnischen Parlaments ist (seit 1995), die lange Verfahrensdauer. Dabei wurde sie mehrmals verhört – insgesamt über 13 Stunden auf der Polizeistation – und musste sich einem Kreuzverhör unterziehen. Zwei Tage lang war sie vor dem Bezirksgericht angeklagt, weil sie ihr Recht auf freie Meinungsäußerung wahrgenommen habe, so Räsänen. Darüber hinaus betont sie ausdrücklich, dass sie niemanden verleumdet, bedroht oder beleidigt habe. Als Christin vertritt sie jedoch die biblische Lehre, die eindeutig besagt, dass sexuelle Beziehungen außerhalb der Ehe gegen Gottes Willen sind, ebenso wie gleichgeschlechtliche Beziehungen. Dabei verweist sie darauf, dass die Lösung für die Sünde nicht darin bestehe, ihre Realität zu leugnen, sondern die Gnade Gottes durch das Erlösungsopfer Jesu anzunehmen.
In Bezug auf den bevorstehenden Prozess vertraue sie darauf, dass er in Gottes Hand liege und einen Sinn habe. Außerdem werde sie weiterhin für das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Glaubensfreiheit kämpfen – notfalls vor dem Obersten Gerichtshof Finnlands und vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Quelle:
https://www.idea.de/artikel/raesaenen-prozess-gegen-mich-ist-moderne-inquisition
USA/Utah: Schulbezirk verbannt Bibel wegen "anstößiger und gewaltsamer Inhalte"
Ein Schulbezirk im US-Bundesstaat Utah hat die Bibel aufgrund «anstößiger und gewaltsamer Inhalte» verbannt. Auslöser war eine entsprechende Beschwerde, die aus Protest gegen Buchverbote eingereicht worden war. Der Bezirk Davis County (nördlich von Salt Lake City) nahm die Beschwerde justament an und entfernte die Bibel aus den Schulbeständen, obwohl das hiermit beauftragte Komitee zum Schluss kam, dass die Schrift nicht gegen das Gesetz verstoßen würde. Dennoch habe man sich entschieden, den Zugang zur Bibel auf Schülerinnen und Schüler im High-School-Alter zu beschränken. Laut Pressemeldungen werde in Kürze eine Anfechtung des Beschlusses verhandelt. Die völlig unverhältnismäßige Aktion lässt sich auf den erbitterten Kulturkampf zwischen Liberalen und Konservativen in den USA zurückführen. Einer Analyse der «Washington Post» zufolge geht die Mehrheit derartiger Beschwerden auf eine kleine Minderheit zurück. Die Untersuchung von 1065 Beschwerden aus 37 Bundesstaaten ergab, dass gerade mal 11 Verfasser Beschwerden solcherart einreichen.
Quelle:
https://www.zeit.de/news/2023-06/03/anstoessige-inhalte-schulen-in-utah-verbannen-bibel
dpa-infocom
WHO: Totale Gesundheitskontrolle durch "Essen ist Medizin"
Unter dem WHO-Paradigma „One Health“ („Eine Gesundheit“) und der Parole „Essen ist Medizin“ sollen in Zukunft Ernährungssysteme, medizinische Daten und Krankenversicherungen sowie personenbezogene Daten miteinander verknüpft werden. Damit stünden die persönlichen Ernährungsgewohnheiten völlig unter der Kontrolle der WHO/UNO. In diesem Zusammenhang will man eine Art Lebensmittel-Marken (Tokens) einführen, um allenfalls maßgeschneiderte Mahlzeiten und/oder verpflichtende Nahrungs-Programme durchsetzen zu können. Das Konzept steht natürlich mit dem geplanten Sozialkredit-System nach chinesischem Vorbild in Verbindung und setzt eine lückenlose Kontrolle durch die anvisierte „Digitale Identität“ voraus. Mit einem derartigen Eingriff in persönliche Lebensgewohnheiten ließe sich das Verhalten des Einzelnen maßgeblich beeinflussen, weil der (digitale) Zugang zu diversen Lebensmitteln entweder durch Belohnung ermöglicht oder durch Bestrafung verunmöglicht werden könnte. Des weiteren besteht die Gefahr, dass die interessensgesteuerte WHO gentechnisch veränderte Produkte, Insekten (mehl) und Laborfleisch aus kultivierten Zellen kurzerhand zur „gesunden Ernährung“ erklärt.
Quelle:
https://takecontrol.substack.com/p/who-one-health-approach
Erzbischof findet "Vater unser" problematisch
Der anglikanische Erzbischof von York, Stephen Cottrell, findet die Anrede des Gebets „Vater unser“ aufgrund seiner patriarchalischen Bezüge problematisch, weil sie sich auf Menschen, die zerstörerische oder missbräuchliche Vater-Erfahrungen gemacht haben, belastend auswirken könnte. „Ich weiß, dass das Wort ‚Vater‘ für diejenigen problematisch ist, deren Erfahrungen mit irdischen Vätern zerstörerisch und missbräuchlich waren, und für alle von uns, die etwas zu sehr unter einem erdrückenden patriarchalischen Griff auf das Leben gelitten haben“, so der zweithöchste Repräsentant der anglikanischen Kirche anlässlich der Eröffnungsrede vor der Generalsynode der Kirche von England in York. Allerdings hob er auch positive Bezüge des Vaterbegriffs hervor, indem er anmerkte: „Wenn dieser Gott, zu dem wir beten, der ‚Vater‘ ist, dann sind alle Christen ‚Familienmitglieder im Haushalt Gottes‘.“
Laut Medienberichten erntete Stephen Cottrell sowohl Zustimmung als auch Ablehnung. Doch in Anbetracht dessen, dass das „Vater unser“ direkt auf Jesus Christus zurückgeht, warf der Vorsitzende der Anglican Mainstream, Chris Sugden, folgende Frage auf: „Will der Erzbischof von York sagen, dass Jesus falsch lag oder dass Jesus seelsorgerisch nicht aufmerksam war?“
Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/erzbischof-von-york-kritisiert-wort-vater-im-vaterunser-19020577.html
EU Parlament | Bemerkenswerte Rede | Covid wurde als Waffe gegen die Menschen entwickelt
Am 03. Mai 2023 hielt der Rechtsprofessor und Geheimdienst-Analytiker Dr. David Martin aus Virginia/USA eine bemerkenswerte Rede vor dem EU-Parlament im Rahmen des 3. Internationalen Covid-Gipfels.
David Martin erläutert anhand von gesicherten und nachprüfbaren Quellen, dass der Corona-Virus bereits 1965 (!) isoliert wurde und keineswegs so einfach über Nacht im Jahre 2019 auftrat, sondern sukzessive aufbereitet wurde. Zu jener Zeit entdeckte man auch, dass der Virus für mehrere Zwecke modifiziert werden könne und bereits 1967 (!) hatte man die ersten Experimente am Menschen durchgeführt, so Dr. Martin. Bereits 1990 (!) ließ die Firma Pfizer den ersten Spike-Impfstoff patentieren. Weil aber der Corona-Virus ein sehr formbares Modell sei und immer wieder mutiere, funktioniere kein Impfstoff dagegen. Das sei wissenschaftlicher Letztstand und war bereits durch tausende Pharma-unabhängige Studien längst bewiesen, so Dr. Martin weiter. Das Jahr 2002 (!) hebt er als ein besonderes Datum hervor, weil sich zu jener Zeit die Universität North Carolina/USA einen „infektiösen replikationsunfähigen Klon“ des Corona-Virus patentieren ließ und erklärt sogleich, dass dies explizit eine Waffe sei…
Der ca. 20 minütige, sehr aufschlussreiche Vortrag führt durch die wichtigsten Stationen der Covid19-Operation. Die Rede ist über nachstehenden Video-Kanal in englisch abrufbar. Eine deutschsprachige Audio-Datei ist im Anhang.
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=DJoi4hGpqa8
AUDIO | DEUTSCH
Dr. David Martin
EU Parlamentsrede am 3. Mai 2023 auf dem 3. Int. Covid-Gipfel. Hier in deutschsprachiger Synchronisation
Covid-Desaster: Kampagne "Jeder wird jemanden kennen"
Die in Linz/OÖ ins Leben gerufene Kampagne „Jeder wird jemanden kennen…“ geht mit der Veröffentlichung des 2. Teils des gleichnamigen Dokumentarfilms in die nächste Runde.
Die Initiative geht auf eine Linzerin zurück, die alsbald die Unternehmerplattform „Wir EMUs“ als Partner und Promoter gewinnen konnte. Die Kampagne stützt sich auf die markige Aussage des österreichischen Ex-Bundeskanzlers Sebastian Kurz zu Beginn der Pandemie „Bald wird jeder jemanden kennen, der an Corona verstorben ist“ und stellt diese der Lebensrealität gegenüber. Denn inzwischen zeigt sich, dass mittlerweile jeder jemanden kennt, der an den Folgen der Maßnahmen und/oder schweren Nebenwirkungen der „Impfung“ leidet. Dieser Umstand ist für jeden Bürger wahrnehmbar, wird allerdings seitens Regierung und des ORF beharrlich totgeschwiegen und/oder bagatellisiert. Gemäß Initiatoren soll die Kampagne zur Bewusstseinsbildung beitragen und eine längst überfällige Aufarbeitung der durch die Maßnahmen verursachten Kollateralschäden anregen. In diesem Zusammenhang soll unseren betroffenen Mitmenschen auch der Zugang zu medizinischer Hilfeleistung ermöglicht bzw. erleichtert werden.
Mittlerweile startete in Deutschland eine ähnliche Aufarbeitungs-Initiative mit dem Dokumentarfilm „Nur ein Pieks: Die Corona-Impfschäden, die es gar nicht geben sollte“
Quellen:
„Jeder wird jemanden kennen,…“ Ein Dokumentarfilm über das bleierne Schweigen. | Teil 1 und Teil 2 (Magazin Stichpunkt)
https://youtu.be/gnwX0Vgwyu4
https://youtu.be/_4FCXjAWVkM
„Nur ein Pieks: Die Corona-Impfschäden, die es gar nicht geben sollte“
https://www.nius.de/episodes/e65ce54d-e6e5-4237-885b-2b5a77939ee2
Römische Kirche: Über eine halbe Million Austritte in Deutschland
Laut Kirchenstatistik der Deutschen Bischofskonferenz kehrten im Jahr 2022 exakt 522.821 Mitglieder der Römisch-Katholischen Kirche den Rücken. Dies entspricht einer Steigerung von 45,50 % gegenüber dem Jahr 2021 (359.338 Austritte) und einer 136,15 % Steigerung gegenüber dem Jahr 2020 (221.390 Austritte). Zum Vergleich: In Österreich traten im Jahr 2022 insgesamt 90.808 Personen aus der Römisch-Katholischen Kirche aus.
Aufgrund der anhaltenden Mitglieder-Erosion der Evangelisch-Lutherischen Kirche (380.000 Austritte im Jahr 2022) und der Römisch-Katholischen Kirche sind die Mitglieder beider Volkskirchen zusammengerechnet zu einer Minderheit in Deutschland geworden.
Quelle:
https://www.kirchenaustritt.de/statistik
Lebensmittelkontrolle: Krieg gegen Bauern - Niederlande im Ausnahmezustand
Um die niederländischen Landwirte an einer Traktoren-Protestfahrt nach Den Haag zu hindern, rief die niederländische Regierung kurzerhand den Notstand aus.
Hintergrund: Die holländische Regierung will im Geiste des Great Reset und anhand der damit verbundenen EU-Vorgaben die Landwirte zwingen, ihre Stickstoff- und Ammoniakemissionen innerhalb der nächsten sieben Jahre um 50 % zu reduzieren. Darüber hinaus will die Regierung im ersten Schritt 3.000 Landwirte aus ihren Betrieben entfernen und/oder notfalls enteignen. Vor diesem Hintergrund sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Google Gründer Sergej Brin und andere Venture-Kapitalisten Hunderte Millionen Euro in den Niederlanden investiert haben, um Fleisch im Labor industriell zu züchten und folglich das Laborfleisch auf den Markt zu bringen.
Die Organisatoren des Protests, die Farmers Defence Force (FDF), erklärten, der Ausnahmezustand sei ein Mittel, um ihre demokratischen Rechte und die Versammlungsfreiheit zu unterdrücken. Dennoch beschlossen die Landwirte ungeachtet des Ausnahmezustands, die Protestfahrt aufzunehmen, wurden allerdings von der Polizei an der Durchfahrt nach Den Haag gehindert und umgeleitet.
Quelle:
https://tkp.at/2023/07/03/niederlande-regierung-verhaengt-ausnahmezustand-im-kampf-gegen-die-eigenen-landwirte/
WEF: Durch Digitalgeld (CBDC) kann Regierung Kaufverhalten programmieren
Auf dem 14. Jahrestreffen im Juni 23 der New Champions des WEF (World Economic Forum) im chinesischen Tianjing, das auch als „Sommer-Davos“ bezeichnet wird, behauptet Eswar Prasad, Professor an der Cornell University, dass wir an der Schwelle zum Verschwinden der physischen Währung stehen würden.
Weiters führt er an, dass man eine potenziell dunklere Welt haben könnte, in der die Regierung beschließt, dass Einheiten des Zentralbankgeldes verwendet werden können, um einige Dinge zu kaufen, aber nicht andere Dinge, die sie als weniger wünschenswert erachtet, wie z.B. Munition oder Drogen oder Pornografie oder etwas in der Art. Zudem erläutert er, dass es enorme potenzielle Vorteile gäbe, wenn man über die Vorteile von digitalem Geld nachdenke. Dabei gehe es nicht nur um digitale Formen von digitalem Geld, sondern auch um Programmierbarkeit – Einheiten von Zentralbankgeld mit Verfallsdatum. Weiters fuhr er fort, dass die Integrität von Zentralbankgeld und die Integrität und Unabhängigkeit der Zentralbanken wirklich beeinträchtigt werden könnte, wenn man verschiedene Einheiten von Zentralbankgeld mit unterschiedlichen Merkmalen habe oder wenn man Zentralbankgeld gezielt für wirtschaftspolitische Maßnahmen oder im weiteren Sinne für sozialpolitische Maßnahmen einsetzen würde. Aus seiner Sicht würde es also wunderbare Ideen für Dinge geben, die mit digitalem Geld gemacht werden können. Er befürchte aber, dass die Technologie auch das Potenzial hat, uns an einen ziemlich dunklen Ort zu bringen, so Professor Eswar Prasad sinngemäß.
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=gyANVmHJB3c
EXODUS 2.0 - Jüdische Massenauswanderung
Der Anstieg des weltweiten Antisemitismus führe zu einer Massenauswanderung und die Zukunft des jüdischen Volkes in Europa – und sogar in Amerika – sei in großer Gefahr, so die Analyse des britischen Historikers und Theologen Dr. Fred Wright. Daher würden viele Juden nach Israel auswandern oder es würde ihnen dazu angeraten, so der Historiker.
Diesbezüglich veröffentlichte das deutschsprachige Magazin Israel heute einen umfangreichen Beitrag über die Situation der jüdischen Gemeinden in den USA und Europa. Hier ein Überblick zur Einschätzung des Historikers:
– In den USA lebt laut Analyse der Anti-Defamation League der klassische Antisemitismus wieder auf. In den USA leben ca. 6 Mio Juden. Ihre jüdischen Leiter ermutigen zunehmend ihre Anhänger, die USA zu verlassen.
– „In Europa erleben wir derweil den Anfang vom Ende der jüdischen Geschichte”, so der ehemalige sowjetische Refusenik Natan Scharanksy.
Die jüdische Bevölkerung ist in Europa in den letzten 50 Jahren um 60 Prozent zurückgegangen.
– “Russische und ukrainische Rabbiner haben alle Juden aufgerufen, die vom Krieg zerrissenen Länder zu verlassen, bevor sie zu Sündenböcken für die durch den Konflikt verursachte Not gemacht werden.“ Seither wurde mehr als 16.500 jüdischen Menschen zur Alija (Rückkehr) verholfen.
– Großbritannien: „Juden haben in Großbritannien keine Zukunft mehr, wo im Jahr 2022 landesweit 1.652 antijüdische Hassvorfälle registriert wurden.“(Samuel Hayek, Vorsitzender des Jüdischen Nationalfonds)
– Niederlande: „Der jüdischen Gemeinde in den Niederlanden wurde geraten, auszuwandern, um der zunehmenden Belästigung durch junge muslimische Fanatiker zu entgehen.“
– Frankreich: “In den letzten Jahren hat die Zahl der Juden, die die Großstädte verlassen, ständig zugenommen. Aus Grenoble ist die Hälfte der jüdischen Gemeinde geflohen, und in Nizza ist die Zahl der Juden von 20.000 auf 5.000 gesunken. In Toulouse sahen sich nicht weniger als 50 % von ihnen [den Juden] gezwungen, erneut umzuziehen. In ein paar Jahrzehnten wird es in Frankreich keine Juden mehr geben”, sagte ein jüdischer Leiter.
– Belgien: “Die Chancen stehen gut, dass es in zwanzig Jahren ein jüdenreines Belgien geben wird” (Israelischer Journalist Eldad Beck)
– Deutschland: „In den ersten zehn Monaten des Jahres 2022 waren es durchschnittlich fünf [antisemitischen Vorfälle] pro Tag – weniger als 80 Jahre nachdem der Holocaust die Welt erschüttert hat.“ Semen Gorelik, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Brandenburg, hat angekündigt, Deutschland in Richtung Israel zu verlassen, und die deutschen Juden aufgefordert, diesem Beispiel zu folgen, da der Antisemitismus in Deutschland zunimmt.
– Österreich: “Die Herausforderung des zunehmenden Antisemitismus ist ein globales Phänomen und wir arbeiten eng mit allen Teilen der Gesellschaft zusammen, um es zu bekämpfen.“ (Präsident der Jüdischen Gemeinde Wien)
– Schweden: Die Zahl der Juden in der Stadt Malmö ist in nur wenigen Jahren von 3.000 auf 600 gesunken (aufgrund antisemitischer Vorfälle).
– Norwegen: „Norwegen läuft derweil Gefahr, eines der ersten Länder ohne jüdische Bevölkerung zu werden.“ Ein ähnliches Bild zeigt sich in Dänemark.
In Spanien würden sich vier Jahrzehnte nach dem Ende der Diktatur von General Franco in Meinungsumfragen weiterhin tief verwurzelte antisemitische Klischees offenbaren und in Italien gebe es aufgrund der Lehre der römisch-katholischen Kirche einen Rest an Misstrauen gegenüber Juden. Und selbst in Griechenland sei der Antisemitismus trotz seiner relativ kleinen jüdischen Gemeinde ein ständiges Problem, so der Historiker.
Quelle:
https://www.israelheute.com/erfahren/der-zweite-exodus/